Partnerschaft für Demokratie
Was verbirgt sich hinter dem Begriff „Partnerschaft für Demokratie“ (PfD)
Durch das Bundesprogramm werden in ganz Deutschland Städte, Gemeinden und Landkreise dabei unterstützt, im Rahmen von lokalen Partnerschaften für Demokratie Handlungskonzepte zur Förderung von Demokratie und Vielfalt zu entwickeln und umzusetzen.
In diesen Partnerschaften für Demokratie kommen die Verantwortlichen aus der kommunalen Politik und Verwaltung sowie Aktive aus der Zivilgesellschaft – aus Vereinen und Verbänden über Kirchen bis hin zu bürgerschaftlich Engagierten – zusammen. Anhand der lokalen Gegebenheiten und Problemlagen entwickeln sie gemeinsam eine auf die konkrete Situation vor Ort abgestimmte Strategie.
Um die Beteiligung von jungen Menschen an den Partnerschaften für Demokratie zu stärken, werden Jugendforen eingerichtet, die von Jugendlichen selbst organisiert und geleitet werden. Damit die dort entwickelten Ideen umgesetzt werden können, erhalten die Partnerschaften für Demokratie zusätzliche Fördermittel.
Unsere Ziele
– Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sind sensibel gegenüber Erscheinungen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, Antisemitismus, Rechtsextremismus, Verschwörungstheorien und anderen antidemokratischen Phänomenen.
– Entwicklung von Angeboten und Strukturen politischer Bildung mit dem Ziel, dass Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sich aktiv am politischen und
gesellschaftlichen Leben beteiligen und Mitbestimmungsmöglichkeiten nutzen.